
Gruselfund Leichenpuzzle am Tollensesee
Wieder Leichenteile entdeckt Wer ist die zerstückelte Frau aus dem Tollensesee?
Neubrandenburg – Ein mysteriöser Mord hält die Ermittler in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) seit Wochen in Atem: Seit Neujahr ziehen Polizeitaucher immer neue Teile einer Frauenleiche aus zwei verschiedenen Gewässern. Jetzt stieß ein Mitarbeiter eines Bootsverleihs im Tollensesee erneut auf Körperteile. Vermutlich gehören auch sie zu der Toten, deren Identität noch niemand kennt.
Die Serie der gruseligen Leichenfunde begann kurz nach Neujahr: Am 1. Januar fanden Spaziergänger am Ufer des Sees (18 Quadratkilometer groß) Leichenteile. Taucher und Polizisten stießen im See und am Ufer auf weitere Körperteile.
Schnell war klar: Es handelt sich um eine Frau; die Unbekannte wurde ermordet, zerstückelt und in Plastiktüten in den See geworfen. Ein Unterschenkel und die Unterarme wurden abgetrennt, vermutlich mit einem Beil, die Rippen mit einem Messer ausgelöst.
In Höhe des Brustbeins hat der Mörder eine Hälfte der Haut mit Unterhautfettgewebe sauber abgetrennt. Die andere Brusthälfte wurde mit Rippenbogen gefunden.
Nach und nach tauchten immer mehr Leichenteile auf. Nicht nur im Tollensesee, sondern auch im zwei Kilometer entfernten Mühlenteich. Letzten Dienstag zogen Taucher dort einen Unter- und einen Oberschenkel aus dem Wasser.
Rechtsmedizinische Untersuchungen in der Universität Greifswald ergaben: Die Beinteile passen zu den Stücken aus dem Tollensesee. Eine DNA-Untersuchung bestätigte das.
Wie die beiden Leichenteile an den Mühlenteich gekommen sind, ist laut Staatsanwaltschaft noch unklar. Beide Gewässer sind durch einen Bach verbunden.
Am Sonntag (4. März) tauchte der bislang letzte Teil des Leichenpuzzles auf: Zwischen Tollensesee und dem Abfluss am Oberbach (Nordufer) entdeckte der Mitarbeiter eines Bootsverleihs ein weiteres Körperteil. Ob es ebenfalls zu der unbekannten Toten gehört, untersuchen Rechtsmediziner derzeit.
WER IST DIE TOTE?
Die Ermittler tappen weitgehend im Dunkeln. Bei dem Opfer handelt es sich um eine Frau zwischen 25 und 55 Jahren, trotz Fingerabdrücken und Abgleich mit Vermisstenlisten konnte sie aber noch nicht identifiziert werden. weiterlesen...
Quelle: Bild.de
Begegnung mit dem Serienmörder: Berichte von Menschen, die entkommen konnten EUR 8,99
Kurzbeschreibung
Klappentext
Durch die Begegnung mit einem Serienmörder hält das Grauen Einzug in die Normalität. 107 Opfer von Serientätern haben die Angriffe überlebt. Oft werden sie allein- gelassen, geraten nicht selten ins soziale Abseits. Das öffentliche Interesse an den Ursachen und Folgen des Opferwerdens und Opferseins ist in unserer Gesellschaft noch zu gering, die Illusion der eigenen Unverwundbarkeit zu weit verbreitet. Doch Tatsache ist: Jeder kann Opfer eines Serienmörders werden. Nach mehr als sechzehnjähriger Forschungsarbeit ist es Stephan Harbort gelungen, das Verhältnis von Opfern und Tätern zu entschlüsseln. Und er beantwortet Fragen, die uns alle angehen: Wie kann ich mich generell vor diesen Tätern schützen? Und was kann ich tun, wenn ich einem Serienmörder tatsächlich gegenüberstehe? Die Berichte von Opfern und Tätern werden durch umfangreiches statistisches Tabellenmaterial ergänzt, das in dieser Zusammenstellung bisher einzigartig istBegegnung mit dem Serienmörder: Berichte von Menschen, die entkommen konnten EUR 8,99

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