Samstag, 16. Juli 2011

Geht bald die ganze Welt pleite?


Geht bald die ganze Welt pleite?

Rund um den Globus geben die Regierungen (mit wenigen Ausnahmen) mehr aus, als sie u. a. an Steuern einnehmen. Deutschland hatte zuletzt vor vier Jahrzehnten einen Bundeshaushalt ohne Schulden. Dazu kommen Sonderprobleme bestimmter Länder. weiterlesen...

Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft: Crisis Economics

Mit den prophetischen Gaben einer Kassandra ausgestattet, gehörte er zu den ganz wenigen seiner Zunft, die schon frühzeitig vor den Gefahren eines überhitzten Immobilienmarkts warnten, der zum Spielball von Börsenspekulationen verkommen ist. Und er war es auch, der am treffsicherten die verheerenden Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten im Gefolge des Zusammenbruchs der großen Investmentbanken vorhergesagt hat, unter denen wir gegenwärtig zu leiden haben. Just auf dem Höhepunkt der globalen Krise wäre der US-Nationalökonom Nouriel Roubini seinem Ruf als „Dr. Doom“ nicht gerecht geworden, hätte er in seinem neuesten Werk etwas Geringeres als Das Ende der Weltwirtschaft ausgerufen, wie es der Campus-Verlag im deutschen Titel so treffend auf den Punkt gebracht hat.

Denn während Politiker und Staatsmänner assistiert von Roubinis Kollegen alles tun, um Zuversicht und Optimismus zu verbreiten, geißelt er derartige Attitüden als unverantwortlichen „Nonsens“ und gießt munter weiteres Öl ins Feuer. So hält er es für nichts als illusionäres Wunschdenken zu glauben, das Schlimmste sei schon vorbei. Dabei attestiert er den Anstrengungen, der Krise mit quantitativen Lockerungen der Geldpolitik und fiskalischen Konjunkturpaketen auf nationaler Ebene Herr zu werden, gelinde gesagt, ein gerüttelt Maß an Naivität. Seine Forderungen eines groß angelegten Umbaus des internationalen Finanzsystems, der auch vor radikalen Einschnitten in den Bankensektor bis hin zu Verstaatlichungen nicht zurückschreckt, betrachtet Roubini weniger als Zeichen eines übertriebenen Pessimismus denn als Ausdruck eines gesunden Realismus, den er vor allem den politisch Verantwortlichen immer wieder abspricht. Anhand von Rechenexempeln beziffert er minutiös Sparraten, Kreditzinsen, Subventionsbedarf, Schuldenerlass etc., die er für notwendig hält, um die beängstigend düsteren Worst-Case-Szenarien, die er zusammen mit Stephen Mihm entwirft, zu verhindern oder wenigstens zu mildern.

Wenn es nach Roubini geht, steuert die Wirtschaft ohnehin unaufhaltsam auf eine Deflation zu. Nun geht es darum, die Welt vor einer allzu lang anhaltenden Deflation mit all ihren soziopolitischen Negativerscheinungen zu bewahren. Es bedarf keiner besonderen seherischen Fähigkeiten zu prognostizieren, dass es diesem intelligenten Werk an Aufmerksamkeit bestimmt nicht gebrechen wird. Und zwar völlig zu Recht! – Arnold Abstreiter

Der Chefkoch empfiehlt:

Forelle Müllerin



Rentenreform:

Zwei Politiker auf dem Weg zu einer Sitzung:

"Was sagten Sie neulich in Ihrer Rede zur Rentenreform?"

"Nichts."

"Das ist mir klar, aber wie haben Sie es formuliert?"

Erkenntnis:

Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.

Geil im Paradies:

Eva ist wieder mal total geil und will unbedingt, dass Adam sie zum x-ten mal an diesem Tag befriedigt. Adam, total erschöpft, kriegt aber keinen mehr hoch und bittet Eva, ihn endlich in Ruhe zu lassen.

"Scheiße", denkt sich Eva "was mache ich nur? Ich bin total geil, ich brauch's unbedingt! Na ja, dann muss halt was anderes herhalten!" So streift sie durchs Paradies auf der Suche nach einem geeigneten Objekt, welches ihr Befriedigung beschaffen soll.

Da sieht sie auf der Lichtung einen Dinosaurier friedlich grasen. Sie denkt sich: "Wow, der hat bestimmt ein rießen Ding, den muss ich unbedingt haben!" Sie schleicht sich von hinten ran, aber bevor sie ihn bespringen kann, bemerkt er sie und denkt sich: "So ein Mist, schon wieder die geile Eva, bloß weg hier!" und rennt, was seine Beine hergeben. Eva nimmt die Verfolgung auf, die rennen und rennen und rennen und auf einmal fällt der Dino tot um, Diagnose Herzversagen!

"Scheiße", denkt Eva wieder und begibt sich weiter auf Suche. Da sieht sie einen Affen auf dem Baum und auch den würde sie nicht verschmähen. Im letzten Moment, bevor sie ihn richtig am hintern packen und ihn vergewaltigen kann, reißt sich der Affe los und verschwindet in den Baumwipfeln, Eva hat nur noch ein Büschel Haare von seinem Fell in den Händen.

"Scheiße", denkt sich Eva, "was mache ich denn jetzt? Ich bin immer noch total geil, ich brauch's jetzt unbedingt!" In ihrer Verzweiflung kommt sie an einen See, schaut in das Wasser und sieht die Fische fröhlich herumschwimmen. "Na ja", denkt sie sich, "in der Not ... warum nicht?", greift ins Wasser, packt sich einen Fisch und besorgt es sich so richtig schön und heftig mit dem armen Fisch.

Und die Moral von der Geschichte? Wir wissen jetzt, warum die Dinosaurier ausgestorben sind, wir wissen jetzt auch, warum die Affen keine Haare mehr am Arsch haben und auf Bäumen leben, aber wir wissen NICHT, wie die Fische vorher gerochen haben.


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